Interessen
Eine Übersicht über meine Interessensgebiete, teilweise mit Links zu zugehörigen Benutzerprofilen von mir.
Eine Übersicht über meine Interessensgebiete, teilweise mit Links zu zugehörigen Benutzerprofilen von mir.
Die erste Programmiersprache mit der ich in Kontakt kam war Pascal auf einem alten PC mit MS DOS etwa um 2000. Ich habe es hauptsächlich genutzt, um herumzuspielen und Befehlszeilenanwendungen zu erstellen, sowie einige kleine und unfertige Spiele, die in VGA-Grafikmodi laufen.
Später fand ich PureBasic, mit dem man wirklich gut arbeiten konnte. Es ist für verschiedene Plattformen verfügbar und wird mit Bibliotheken für alle möglichen Dinge wie native Benutzeroberflächen, Netzwerkfunktionen, 2D/3D-Grafik und so weiter geliefert. Da sich keine schwere schwere Compiler-Infrastruktur dahinter befindet, ist es schnell installiert und funktioniert sofort, ohne zusätzliche Einstellungen vornehmen zu müssen. Die Kompilierungszeiten sind kurz, die erstellten ausführbaren Dateien klein und weisen keine Abhängigkeiten auf. Es ist eine Freude damit zu arbeiten, und das ist der Grund, warum ich bis heute dabei geblieben bin.
Auch lernte ich C für Mikrocontroller-bezogene Projekte und einige andere Skripting- und Programmiersprachen aus verschiedenen Gründen kennen.
Im Jahr 2015/2016 entdeckte ich Go und fing an es aus denselben Gründen zu mögen, welche ich bei PureBasic mag. Auch wenn ausführbare Dateien um einen gewissen Betrag größer sind, kommt es mit einer großen Anzahl von Bibliotheken, ist auf allen wichtigen Plattformen verfügbar und ist schnell. Das einzige Manko, welches ich sehe, ist, dass es noch keine guten und verwendbaren UI-Bibliotheken gibt, zumindestens habe ich keine gefunden. Für moderne Benutzeroberflächen scheint Sciter in Kombination mit Go vielversprechend zu sein, ohne so aufgebläht wie ein Elektron mit node.js als Backend zu sein.
Seit jeher interessierte ich mich dafür, wie Elektronik funktioniert. Glücklicherweise ist der Einstieg leicht, da die Bauteile relativ günstig sind. Und Datenblätter, Tutorials und alle Arten von Lernmaterial frei zur Verügung gestellt werden. Außerdem kann man z.B. die Freeware LTspice herunterladen, um seine elektronischen Entwürfe zu simulieren.
Ich begann um 2008 mit Atmega AVRs zu basteln, und einige Zeit und mehrere tote elektronische Teile später begann ich die Entwicklung von Leistungs- und Motorsteuerungselektronik.
Seit 2018 verwende ich die Canon EOS M3 in Kombination mit einem EF-M 15-45 STM und einem EF-S 18-135 STM.
Seit 2004 nutze ich hautpsächlich Blender für die Erstellung und Verarbeitung und Darstellung von 3D Daten. Darüber hinaus dient es auch der realitätsgetreuen Wiedergabe von CAD-Modellen, oder hilft bei der Modifikation oder Erstellung von 3D-Modellen für Computerspiele.
Für die Verarbeitung und Konstruktion aller Art von CAD-Modellen und deren Ableitung in 2D hat sich bei mir SolidWorks etabliert. Zum Generieren von NC-Daten kommt gelegentlich MasterCam zum Einsatz.
Relativ neu bin ich auf diesem Gebiet. Leider Fehlt es mir noch an Software, um aus den gewonnenen Punktwolken/Netzen verwendbare CAD-Modelle zu approximieren.
In Zusammenarbeit mit Blender lassen sich aber relativ einfach gute und organisch aussehende 3D-Modelle erstellen.
Für alle 2D Bitmap-/Vektorgrafik bedürfnisse nutze ich ein Mischmasch aus verschiedenen Programmen. Unter anderem:
In der Regel spiele ich entweder Open World & Sandbox-ähnliche Spiele oder alle Arten von Simulationsspielen. Angefangen mit dem hochmodifizierbaren und anpassbaren Spiel Clonk eines kleinen Entwicklungsteams aus Deutschland, hatte ich eine Menge Spiele gespielt, modifiziert oder erweitert.
Um 2009-2011 konzentrierte ich mich hauptsächlich auf Minecraft, das im Grunde genommen Clonk in 3D ist, obwohl diese beiden keine gemeinsame Geschichte haben. Ich begann einen Server-Manager zu schreiben und bald darauf einen Custom-Server, beides in PureBasic. Der Custom Server, damals noch unter dem Namen D3 bekannt, wuchs schnell und wurde immer leistungsfähiger.
Infolgedessen entstanden in den Jahren 2009 und 2010 mehrere Server auf D3-Basis und bildeten relativ große Communitys um sich herum. Der Niedergang begann im Jahr 2011, als sich immer mehr Leute vom klassischen Minecraft abwandten und zum heute bekannten modernen abwanderten. Ein Custom-Server, der mit der modernen Version kompatibel ist, war ebenfalls in Arbeit, kam aber nie über den Punkt hinaus, produktionsreif zu sein.
Es hat damals wirklich Spaß gemacht und die Community war großartig. Es gab Leute, die Plugins für den Server entwickelten, einige Leute, die das übliche Drama schufen, aber die meisten Spieler waren einfach kreativ und genossen das alte klassische Gameplay von Minecraft.
Der Server ist nun unter dem Namen D3classic als Open Source Software veröffentlicht, sowie der Rewrite für das moderne Minecraft als D3mc. Für einige Jahre wurde der klassische Server noch von einem langjährigen Communitymitglied und -Mitarbeiter betreut.
In letzter Zeit habe Garry's Mod gespielt und dafür entwickelt, insbesondere für den Zombie Survival (ZS) Gamemode.